Arnis im November 2024

Naja... erholsamer November (siehe Oktober-Blog) nicht so wirklich. Wenn man sich nicht um andere(s) kümmern muss, dann um sich selbst und das ist anstrengend genug. Corona war gestern, heute frönen wir wieder der uns altvertrauten Herbst-Erkältung. Vom Tipp, diese mit Grog zu bekämpfen und auf dem Sofa auszukurieren, finde ich den ersten Satzteil sehr sympathisch, gesundheitsfördernd soll angeblich der zweite sein. Das Arnisser Kollektivgeschniefe und -gehuste übertönt die E-Autos und sorgt dafür, dass das Blätterballett der Lindenbäume in der Langen Straße seinen Tanz beendet. Nur noch die kahle Zweig-Kulisse ist stehen geblieben und sammelt Kraft für die Frühjahrsaufführung. November eben.

Zu dieser leichten Depri-Stimmung passt die Nachricht der Hypo-Vereinsbank Kappeln, dass sie – wie diverse andere Geldinstitute auch – ihre Schalter schließt. Tja, dann bleibt ja nur noch die gebührenfreie Bargeldversorgung durch Aldi, Lidl & Co.... sofern man für einen Mindestbetrag in diesen Großkampfläden einkauft. Erfahrungsgemäß lassen sich die renitenten Arnisser von so etwas nicht erpressen. Vielleicht wird hier der Tauschhandel (Aal gegen Schleibutt) wieder eingeführt oder man ersinnt eine eigene Währung? Schleitaler anstelle von Krypto?

 

Im November konnten wir tatsächlich Schnee in Arnis.  Bevor diese Ausnahmesituation von Sonnenblumen im Dezember überlagert wird, gibt es dieses  Beweisfoto:

„Erdmännchen können sehr schwatzhaft sein“ titelt ein Schleiboten-Beitrag. Deshalb habe ich sie auf dem Fensterbrett platziert, in der Hoffnung, dass sie mir als Info-Quelle für den Dezember-Blog nützlich sind. Denn, seien wir mal ehrlich, der Inhalt dieses November-Blogs ist schon etwas nebulös, wolkenverhangen, regenverschleiert.

 

 

 

Warten wir den Dezember ab. Bleiben Sie von Erkältungen verschont, das wünscht Ihnen Ihre Renate Luth!